20. Waldkiefer
Pinus sylvestris
Familie: Kieferngewächse
anderer Name: Föhre
Die Kiefer ist ein anspruchsloser Baum und gedeiht selbst auf ärmsten Böden (Sanddünen, Moore und felsiger Untergrund). Mit ihrer bis 5 Meter tief reichenden Wurzel und ihren ledrigen Nadeln (Verdunstungsschutz) ist sie an Trockenheit gut angepaßt.
Im Alter von ca. 30 Jahren beginnt die Kiefer zu blühen. Dabei produzieren die männlichen Blüten so viel gelben Pollen, daß es zum Phänomen des "Schwefelregens" (Pollenstaub) kommt.
Die Kiefer neigt zu starker Rassenbildung und krummem Wuchs, weshalb die Auswahl der zu pflanzenden Bäume mit großer Sorgfalt erfolgen muß.