Blühende Vielfalt im Vorgarten

Splitt-, Kies- und Schottergärten haben den Ruf, besonders Pflegeleicht zu sein. Doch insbesondere die Reinigung der Steine von angewehten Samen, Laub und Blütenblättern und das Herauszupfen aufkommender Keimlinge zwischen den Steinen sind sehr aufwändig. Leider entscheiden sich trotzdem viele Hausbesitzerinnen und -besitzer dafür, ihre Vorgärten als „Schottergärten“ zu gestalten. Schottergärten sind jedoch in verschiedener Hinsicht problematisch. Zum einen führt die Verwendung von Vlies und Folienabdeckungen zu einer stark reduzierten Artenvielfalt und einem verarmten Bodenleben, zum anderen heizen sich die Steinflächen im Sommer stark auf und tragen damit in dicht bebauten Gebieten zusätzlich zum Hitzestau und heißen Sommernächten bei.

Weitere Informationen zu Schottergärten und dazu, wie eine naturnahe Gartengestaltung aussehen kann, finden Sie im Flyer „Blühende Vielfalt im Vorgarten – Alternative zu Schotter und Kies“ der Natur- und Umweltschutzakademie (NUA) NRW.