Bau des Pump-track in der Auelsburg beginnt

Am vergangenen Mittwoch fiel der offizielle Startschuss für den Bau des Pumptrack in der Auelsburg. Dazu wird auf dem Gelände der alten „Matschstrecke“ an der Auelsburg eine neue Strecke modelliert und mit einem Asphaltbelag versehen. Als Pumptrack bezeichnet man einen Fahrradrundkurs mit Wellen, Steilkurven und Sprüngen, den man bewältigt, indem man durch gezieltes Be- und Entlasten des Fahrrades genug Geschwindigkeit aufbaut. Wenn man alles richtig macht, muss man nicht in die Pedale treten. Diese Art des Fahrens nennt man „pumpen“ und sie macht Spaß, fordert heraus und fördert die Ausdauer. Die Sportanlage mit einem Umfang von 570 Quadratmetern ist so konzipiert, dass sie mit sämtlichen Arten von Rollen befahren werden kann, so neben Fahrrädern z.B. auch mit Skateboards, Inlinern oder Rollstühlen.

„Ich freue mich sehr, dass wir dieses Angebot für Kinder und Jugendliche nun schaffen können. Dies soll ein Treffpunkt für jungen Menschen werden, die sich unter freiem Himmel sportlich betätigen wollen“, so Bürgermeister Sacha Reichelt beim Spatenstich. Wichtig war es der Stadt dabei, die Kinder und Jugendlichen bei der Planung der Anlage einzubeziehen, damit diese ihren Wünschen und Ansprüchen entspricht.

Die Bauzeit für das Projekt beträgt nur einige Wochen – die offizielle Einweihung wird im Frühjahr erfolgen. Die Umsetzung übernimmt die Firma Radquartier GmbH.

Das Projekt wird von der Staatskanzler NRW im Rahmen der Sportstättenförderung mit circa 98.000 Euro gefördert. Die Gesamtkosten betragen circa 219.000 Euro.