Die Freundschaft zwischen Euskirchen und seinen Partnerstädten ist ein hohes Gut. Sie ermöglicht einen regelmäßigen Schüleraustausch zwischen den Städten und eröffnet viele Möglichkeiten für gemeinsame Aktionen mit den europäischen Freunden – als Beispiele seien hier die geplante Partnerausstellung und der Besuch des Laufs in Charleville-Mézières genannt, sowie der Austausch zwischen Euskirchen und Basingstoke and Deane, der nach der Pandemie auf neue Beine gestellt werden muss. Hier gibt es aber noch viel Raum für Ideen und kreative Köpfe. „Besonders nach der Pandemie ist es wichtig, jungen Menschen Möglichkeiten zu eröffnen, andere Länder und Kulturen kennen zu lernen“, betont Bürgermeister Sacha Reichelt.

In Euskirchen wird der städtepartnerschaftliche Austausch bisher durch die Verwaltung übernommen. Das ist keine ideale Lösung, denn eigentlich soll die Partnerschaft ja dazu führen, dass Menschen beider Kulturen zusammenfinden und sich austauschen und dabei Ideen und Gemeinsamkeiten finden, aus denen sich Aktionen entwickeln. In Charleville-Mézières gibt es beispielsweise einen Partnerschaftsverein, der sich entsprechend engagiert. Deshalb versucht die Stadt Euskirchen nun interessierte Menschen zu finden, die einen solchen Verein in Euskirchen gründen möchten.

Die Verwaltung hofft, dass in diesem Verein dann neue Ideen für den Austausch entstehen, die in tatkräftiger Zusammenarbeit mit der Verwaltung und mit finanzieller Unterstützung umgesetzt werden können.

„Städtepartnerschaften müssen von Menschen mit Leben gefüllt werden“, betonte Bürgermeister Sacha Reichelt.

Erste Bürgerinnen und Bürger haben bereits Interesse bekundet, aber es werden weitere Menschen gesucht, die sich vorstellen können, in so einem Verein mitzuarbeiten.

Wer hieran Interesse hat, kann sich gerne an die Verwaltung wenden unter 02251 / 14226 oder tnolden(at)euskirchen.de

Foto: Charleville - Stadt Euskirchen/Basingstoke - By Lewis Hulbert - Own work, CC BY-SA 3.0, commons.wikimedia.org/w/index.php