Stadtmuseum Euskirchen – schau mal rein … Eine kleine Zeitreise durch die Geschichte von Euskirchen gefällig? Lust auf neue Entdeckungen in Kunst und Kultur? Dann bist du im Stadtmuseum Euskirchen richtig. Hier gibt es spannende Ausstellungen, die sind modern und multimedial. Außerdem tolle Workshops in den Ferien und andere Veranstaltungen. Folgt uns auf Facebook und abonniert unseren Newsletter. Wir sehen uns im Stadtmuseum. Noch mehr Infos gibt es hier: www.kulturhof.de/stadtmuseum Newsletter abonnieren geht hier: https://www.kulturhof.de/kulturhof/newsletter Kontakt Stadtbetrieb Kultureinrichtungen Stadtmuseum Wilhelmstraße 32-34 53879 Euskirchen 02251 6507437 pgoerge(at)euskirchen.de https://www.kulturhof.de/museum
Broschüre "Senioren aktiv in Euskirchen" Auch in den Gemeinden, bei Verbänden und in weiteren Organisationen in Euskirchen gibt es Seniorenclubs oder werden Seniorentreffen veranstaltet. Man trifft sich bei Kaffee und Kuchen zum geselligen Beisammensein, diskutiert über aktuelle Themen, macht Spiele und vieles mehr. Auch Tagesfahrten, Freizeiten, Vorträge und kulturelle Veranstaltungen werden angeboten. Häufig werden durch diese Aktivitäten Kontakte geknüpft, die über die Treffen hinaus bestehen. Aufgrund der Vielzahl der Angebote sind diese in der Broschüre „Senioren aktiv in Euskirchen“ veröffentlicht, die an vielen öffentlichen Stellen ausliegt oder beim Seniorenbüro der Kreisstadt Euskirchen angefordert werden kann. Auf dem Seniorenportal: www.senioren-euskirchen.de unter der Rubrik "Aktiv in Euskirchen" finden Sie ebenfalls zahlreiche Informationen und Kontaktadressen.
Stadthalle - Concordia Im Jahr 1919 erwarb der Gastwirt Peter Ackermann das Grundstück Ecke Kessenicher Straße und Walramstraße, um dort eine Gastwirtschaft zu erbauen. 1921 baute dann der damalige Besitzer Werner Hilgers die Concordiasäle, die von vielen Vereinen für Veranstaltungen genutzt wurden. Durch den Krieg zerstört, wurden Haus und Säle 1948 / 51 in Etappen wieder aufgebaut. Die Concordia wurde zum führenden Vergnügungsbetrieb in der Stadt. 1970 ging sie in den Besitz der Stadt über und diente bis 1987 als Veranstaltungssaal. Am Aschermittwoch 1987 wurde durch einen Brand der Saal verwüstet und das Gebäude kurz danach privatisiert.
Kolpinghaus Der Euskirchener Gesellenverein wurde am 22. Januar 1854 von Dechant Vogt gegründet und im Juni 1854 in den Verband der katholischen Gesellenvereine aufgenommen. Die Aufnahmeurkunde ist von Adolph Kolping unterzeichnet und Stolz des Vereins. Nach der Zerstörung des alten Gesellenhauses beim Stadtbrand 1886 wurde mit Unterstützung von Präses Stollmann 1887 der Grundstein zum neuen Gesellenhaus gelegt. Das dreigeschossige Backsteinhaus diente der Fortbildung und dem geselligen Leben, bot Unterkunft für wandernde Gesellen, Versammlungs- und Aufenthaltsräume. Der Saal an der Rückseite des Gebäudes nahm mit rund 15 Metern die gesamte Länge der Straßenfront des Vereinshauses ein und faßte 350 Personen. Auch als Aufführungsstätte für zahlreiche heimische Theateraufführungen wurde der Saal genutzt. Der Krönungsball der Euskirchener Schützengesellschaft 1971 war die letzte große gesellige Veranstaltung im Kolpinghaus. 1972 ging das Haus in den Besitz der Familie Kümpel über, die darin eine Druckerei betrieb.
Casino Die im Jahr 1867 als landwirtschaftliches Casino gegründete Gesellschaft zog 1898 in dieses Haus ein. Der aufwendige Bau mit Turmaufbau über dem Haupteingang diente Vorträgen, Theaterspiel und geselligen Veranstaltungen. Die damalige Casino-Gesellschaft mit über 100 Mitgliedern wollte auch das naturkundliche und technische Wissen fördern. Ihre Mitglieder stammten aus dem gehobenen Besitz- und Bildungsbürgertum. In den 1920er Jahren erfuhr das Casino einen zeitgemäßen Umbau. Zahlreiche Details aus dieser Epoche sind noch erhalten. Die Casino-Gesellschaft existierte bis in die 1970er Jahre.
Alter Markt Der wahrscheinlich schon mit der Stadterhebung abgesteckte, quadratische Marktplatz (marte, 1368) liegt auf der alten Grenze zwischen dem Euskirchen-Disternicher und dem Kessenicher Viertel und oberhalb der Ost-West-Achse der Stadt. Er entwickelte sich durch Rechtsprivilegien (1302 Stadtrecht, 1322 Marktrecht) zu einem Frucht-, Vieh-, Kram- und Wollmarkt. Der Platz wird durch eine bürgerlich-repräsentative Bebauung gefasst. Im 19. / 20. Jahrhundert war er der Mittelpunkt des öffentlichen Lebens mit Kirmessen, Festaufzügen und politischen wie kirchlichen Veranstaltungen. Zur Platzgestaltung gehörten früher ein Pranger (1625) bzw. Drillhäuschen und ein öffentlicher Brunnen (1606), der durch einen Pumpenpfeiler (1867) ersetzt wurde. Das alte Hotel Joisten ist am Freitag, den 13. Juli 1973, abgerissen worden. Seit 1984 weist ein Stadtbrunnen mit den historischen Gewerken auf die lokale Wirtschaftsgeschichte hin.
3. Bürgerforum am 11. September 2019 - Nachbericht Am Mittwoch, 11. September 2019, veranstaltete die Kreisstadt Euskirchen das 3. Bürgerforum im Rahmen des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) Innenstadt im Alten Casino. Thema der Veranstaltung war die Vorstellung des ISEKs Innenstadt, das in den vergangenen drei Jahren gemeinsam mit der DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG aus Bonn sowie durch die Mitwirkung von zahlreichen Akteuren der Innenstadt erarbeitet wurde. Beim 3. Bürgerforum waren alle Interessierte willkommen, die sich für die Entwicklung der Innenstadt interessieren und sich aktiv einbringen möchten. Rund 80 Euskirchener Bürgerinnen und Bürger, Eigentümer von Immobilien in der Innenstadt, Anwohner und Gewerbetreibende nahmen an der Veranstaltung teil. Bürgermeister Dr. Uwe Friedl begrüßte um 18 Uhr die Gäste und stellte den Anlass des ISEKs Innenstadt vor und berichtete über das Erfordernis zur Erstellung eines Konzepts, das die Grundlage für eine systematische und nachhaltige Weiterentwicklung der Euskirchener Innenstadt bilden soll. Der Technische Beigeordnete Oliver Knaup stellte daraufhin das Untersuchungsgebiet vor sowie die Projektschritte, die seit 2016 erfolgt sind. So wurden im Rahmen der Bestandsanalyse viele Daten ausgewertet, Kartierungen durchgeführt und Gespräche geführt. In zahlreichen verschiedenen Beteiligungsformaten wurden Informationen aufgenommen, Diskussionen über Stärken und Schwächen geführt und darauf aufbauend erste Themenfelder abgesteckt. In der Konzeptionsphase wurden in weiteren Beteiligungsveranstaltungen und Expertengesprächen zu den Themen Sicherheit und Sauberkeit und Mobilität die vorgesehenen Maßnahmen konkretisiert. In einem Vortrag wurde sodann das Konzept vorgestellt. Frau Overbeck, Stadtplanerin der Stadt Euskirchen, stellte zunächst das Leitbild für die zukünftige Innenstadtentwicklung vor: „Vernetzte Innenstadt Euskirchen mit hoher Lebensqualität. Innenstadt beleben – Zusammenwirken fördern – Veränderung gestalten“. Im weiteren Verlauf nannte sie die verschiedenen vorgesehenen Maßnahmen, die unter folgenden Handlungsfeldern gefasst werden: • Stärkung der Attraktivität als Einkaufs- und Dienstleistungszentrum • Stärkung der Bildungs-, Kultur- und Freizeitfunktion • Aufwertung u. Vernetzung des öffentlichen Raums/Grüns + • Förderung der Mobilität, Sicherheit u. Ordnung • Bestandserneuerung u. Stärkung der Wohnfunktion Auf einzelne Maßnahmen, wie beispielsweise die vorgesehene Umgestaltung der öffentlichen Räume, Klosterplatz, Klostergarten und Herz-Jesu-Vorplatz, wurde näher eingegangen und schließlich ein Ausblick auf die Umsetzungsphase gegeben. Die Teilnehmenden hatten im Anschluss die Möglichkeit, an Tischgruppen zu den verschiedenen Handlungsfeldern und Maßnahmen Fragen zu stellen und weitere Anregungen für die Umsetzung der geplanten Maßnahmen zu geben und mit den Projektverantwortlichen zu diskutieren. Dieses Angebot wurde rege angenommen und es wurden viele interessante Gespräche geführt und zahlreiche Anregungen aufgenommen. Das Konzept wird dem Stadtrat Anfang Oktober zum Beschluss vorgelegt, um einen Antrag auf Städtebauförderung zu stellen. Es ist geplant, in 2020 mit der Umsetzung der Maßnahmen zu beginnen. Für die Umsetzung der Maßnahmen werden wieder verschiedene Möglichkeiten zur Beteiligung eingeplant, damit sich alle Interessierte einbringen können. Eine inhaltliche Dokumentation der Veranstaltung folgt in Kürze an dieser Stelle.
Werkstattgespräch mit Gewerbetreibenden Die Sichtweisen auf und die Anforderungen an die Innenstadt sind sehr vielfältig. In einem Werkstattgespräch stand die Sicht der Gewerbetreibenden auf die Stärken und Schwächen der Innenstadt im Mittelpunkt, um diese in das Konzept und für zukünftige Maßnahmen integrieren zu können. Das Werkstattgespräch fand am Freitag, 02.06.2017, von 8.30 bis 10.30 Uhr im Casino, Kaplan-Kellermann-Straße 1 in Euskirchen, statt. Alle Gewerbetreibenden im Untersuchungsgebiet wurden hierzu öffentlich und per Handzettel eingeladen. Die Präsentation der Veranstaltung können Sie hier abrufen. Die Dokumentation zur Veranstaltung finden Sie hier .
1. Versammlung der Immobilieneigentümer/innen... ...in der Euskirchener Innenstadt am 20.06.2017 Nach Abschluss der vom 1. bis 31. Mai 2017 durchgeführten Befragung, wurden die Eigentümer/innen von Immobilien im ISEK-Untersuchungsgebiet zu einer Versammlung am Dienstag, 20. Juni 2017, um 19.00 Uhr im Casino, Kaplan-Kellermann-Straße 1 in Euskirchen eingeladen. Zahlreiche Immobilieneigentümer/innen nahmen die Einladung an und informierten sich über den ISEK-Prozess, über mögliche Fördermöglichkeiten, die mit der Städtebauförderung einhergehen können sowie über die Ergebnisse aus der Befragung. Die Präsentation der Veranstaltung können Sie hier abrufen. Die Dokumentation der Veranstaltung finden Sie hier .
2. Bürgerforum Zum 2. Bürgerforum am 05.12.2017 waren alle Interessierten und Betroffenen eingeladen, um sich über den ISEK-Prozess zu informieren und sich an der Aufwertung der City zu beteiligen. Nach einer Information über die bisherigen Schritte und Zwischenergebnisse folgte eine Beteiligungsphase, in der Ideen und Maßnahmenvorschläge eingebracht werden konnten. Mit der kurzen Zusammenfassung der Ergebnisse endete die Veranstaltung. Nachstehend finden Sie die im Rahmen der Veranstaltung gezeigte Präsentation sowie die Dokumentation des 2. Bürgerforums. Präsentation zum 2. Bürgerforum Dokumentation 2. Bürgerforum