Kapuzinerkloster, Marienhospital, Altes Gymnasium Von der Hochstraße bis zum Klosterplatz floss neben der Straße der Mühlbach teilweise noch offen. Hier lag die bereits 1385 erwähnte Schallenburg. Zwischen 1680 und 1683 errichteten Kapuzinermönche zum Teil auf diesem Gelände ein Kloster und 1684 / 87 eine Kirche. Das Kloster wurde 1802 nach der Säkularisierung von der Stadt als Schule genutzt, und zwar als Volksschule bis 1872, außerdem 1851 - 1905 als Progymnasium, dann als Lehrerseminar bis 1913. Die Kirche wurde ebenfalls von der Stadt erworben. Man nutzte sie als Schulkirche. Gepflegt wurde die Kirche bis zuletzt von den Franziskaner Schwestern des Marienhospitals. Beide Gebäude wurden 1944 zerstört. Von der einstigen Ausstattung der Kirche wurde nur die kleine Marienstatue gerettet, die heute in der Herz - Jesu - Kirche steht. Auf den Grundstücken entstanden im Rahmen der Stadtkernsanierung das C&A - Kaufhaus, die Galleria und das Euskirchener Cityforum. Ab 1855 entstand auf Teilen des ehemaligen Grundstücks der Schallenburg das von Dechant Jakob Vog (1787 bis 1865) gegründete Marienhospital. 1863 ging das Hospital in eine Stiftung über, dessen Zweck die Pflege erkrankter Armer und die Versorgung alter und arbeitsunfähiger Personen war. Das alte Gebäude wurde 1886 abgebrochen, an seine Stelle trat ein dreistöckiger Neubau sich an die Klosterkirche anschließend. Das im Zweiten Weltkrieg als Lazarett genutzte Gebäude wurde teilweise zerstört und nach 1945 wieder aufgebaut. 1980 wurde es endgültig abgebrochen
Kapuzinerkloster, Marienhospital, Altes Gymnasium Von der Hochstraße bis zum Klosterplatz floss neben der Straße der Mühlbach teilweise noch offen. Hier lag die bereits 1385 erwähnte Schallenburg. Zwischen 1680 und 1683 errichteten Kapuzinermönche zum Teil auf diesem Gelände ein Kloster und 1684 / 87 eine Kirche. Das Kloster wurde 1802 nach der Säkularisierung von der Stadt als Schule genutzt, und zwar als Volksschule bis 1872, außerdem 1851 - 1905 als Progymnasium, dann als Lehrerseminar bis 1913. Die Kirche wurde ebenfalls von der Stadt erworben. Man nutzte sie als Schulkirche. Gepflegt wurde die Kirche bis zuletzt von den Franziskaner Schwestern des Marienhospitals. Beide Gebäude wurden 1944 zerstört. Von der einstigen Ausstattung der Kirche wurde nur die kleine Marienstatue gerettet, die heute in der Herz - Jesu - Kirche steht. Auf den Grundstücken entstanden im Rahmen der Stadtkernsanierung das C&A - Kaufhaus, die Galleria und das Euskirchener Cityforum. Ab 1855 entstand auf Teilen des ehemaligen Grundstücks der Schallenburg das von Dechant Jakob Vog (1787 bis 1865) gegründete Marienhospital. 1863 ging das Hospital in eine Stiftung über, dessen Zweck die Pflege erkrankter Armer und die Versorgung alter und arbeitsunfähiger Personen war. Das alte Gebäude wurde 1886 abgebrochen, an seine Stelle trat ein dreistöckiger Neubau sich an die Klosterkirche anschließend. Das im Zweiten Weltkrieg als Lazarett genutzte Gebäude wurde teilweise zerstört und nach 1945 wieder aufgebaut. 1980 wurde es endgültig abgebrochen
Übersicht Formulare Feste Abfälle Dazu gehören: Wegwerfwindeln, Tampons, Binden, Slipeinlagen, Lebensmittelreste, Kaffeesatz, Textilien, Strümpfe, Watte, Ohrenstäbchen, Verpackungsmaterial-Reste, Kleintiersand, Katzenstreu u.a.m. Solche Stoffe gehören nicht ins Abwasser! Sie verstopfen nicht nur Ihre Rohre auf dem Grundstück - sondern sie müssen mit viel Aufwand im Klärwerk aus dem Abwasser herausgefiltert werden. Essensreste im Abwasser fördert die Rattenvermehrung. Klappernde Kanaldeckel Klappernde Kanaldeckel sind ein Ärgernis. Zum einen werden die Anwohner durch den Lärm gestört, wenn ein Fahrzeug über einen schadhaften Deckel fährt. Zum anderen ist es für die Fahrer ein unangenehmes Gefühl, wenn sie auf einer ansonsten ebenen Straßenoberfläche plötzlich durchgerüttelt werden. Bei aller Aufmerksamkeit - die Mitarbeiter der Stadtentwässerung können nicht sämtliche Störungen sofort entdecken. Daher bittet die Stadtentwässerung die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe. Wer einen klappernden Kanaldeckel vor der Haustür hat, kann das unter Telefonnummer 02251/14-0 oder per E-Mail melden. Die Mitarbeiter der Stadtentwässerung sorgen für schnellstmögliche Abhilfe. Unter den Straßen der Stadt Euskirchen sorgen rd 250 Kilometer öffentliche Kanäle dafür, dass Regen- und Schmutzwasser abfließen. Im Abstand von jeweils etwa 40 Metern sind Schächte eingebaut, die den Zugang zur Kanalisation ermöglichen und so den Betrieb und die Unterhaltung gewährleisten. Sie sorgen auch für eine Be- und Entlüftung, um dem Problem der Geruchsbelästigung zu begegnen. Die rund 6.000 Kanaldeckel sind meist die einzig sichtbaren Zeugen dieser urbanen Unterwelt. In der alltäglichen Geschäftigkeit nimmt man die Schachtabdeckungen häufig nicht einmal wahr. Bis sie sich geräuschvoll bemerkbar machen. Bereits bei der Planung von Kanalbaumaßnahmen wird darauf geachtet, dass die Schächte in der Mitte der Fahrbahn, also neben den Radspuren, angebracht werden. Das lässt sich allerdings nicht immer realisieren. Die Deckel sind starr mit den unterirdischen Schächten verbunden. Temperaturschwankungen durch Frost, Belastungen durch den Straßenverkehr und andere Einflüsse führen unvermeidlich zu Bewegungen innerhalb des Schachtbauwerks. Die starren Abdeckungen können diese Dynamik nicht oder nur unzureichend mitmachen. Mit der Zeit zeigt der Kanaldeckel Gebrauchsspuren: Er klappert, wenn ein Auto oder ein Lkw darüber fährt. Trotz regelmäßiger Kontrollen kann es vorkommen, dass die Mitarbeiter der Stadtentwässerung einen klappernden Kanaldeckel übersehen. Daher bitten wir die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe. Wer einen klappernden Kanaldeckel entdeckt, sollte dies bei den oben genannten Stellen melden. Pflanzenschutzmittel Sind Gifte, auf deren Einsatz möglichst verzichtet werden soll. Eventuelle Spritzmittelreste gehören in den Sondermüll. Spritzbrühe gehört nicht in den Ausguss - Mikroorganismen im Klärwerk werden dadurch beeinträchtigt. Vorsicht!! Ratten aus der Kanalisation Ratten aus der Kanalisation sind Überträger von gefährlichen Infektionskrankheiten In letzter Zeit werden vermehrt Meldungen hinsichtlich einer ansteigenden Rattenplage an die Mitarbeiter der Stadtentwässerung herangetragen. Hierzu ein Kurzbericht: Ratten beherrschen die Kunst des Überlebens perfekt - wie kein anderes Tier. Sie sind vorsichtig, intelligent und überaus anpassungsfähig. Als einzige Tierart haben Ratten das Biotop Kanalisation besetzt. Es bietet Schutz vor Verfolgung und erlaubt Ortswechsel auf kürzestem Weg. Durch ihre enorme Vermehrungsfähigkeit und ihr Bestreben sich auszubreiten, können Ratten innerhalb kürzester Zeit weite Gebiete besiedeln. Die Ratte ist ein Allesfresser. Auf Nahrungssuche in den Abwasserkanälen, aber auch in Mülltonnen, auf Komposthaufen oder in Stallungen kann sie eventuelle Krankheitskeime aufnehmen und durch ihre Ausscheidungen z.B. über Badeseen oder Abwässer, sowie durch Lebensmittel, die zuvor von Ratten verunreinigt wurden, übertragen. In Euskirchen rechnet man ca. eine Ratte pro Kopf/Einwohner, doch immer wieder werden Ratten z.B. in Parkanlagen gesichtet. Dann kann es sein, dass Anwohner dieser Wohngebiete vermehrt Speisereste durch die Kanalisation entsorgt, oder aber durch Missachtung der "Fütterungsverbote" die Enten im Park gefüttert haben. Das lockt auch die Ratten an und es kann schnell zu einer Rattenplage kommen. In solchen Fällen muss schnell gehandelt werden um einer Rattenplage vorzubeugen! Bitte nehmen Sie dann umgehnend mit uns Kontakt auf! Die Bekämpfung von Rattenbefall (auf städtisches Eigentum) erfolgt im Bereich der Abwasserkanäle durch Fachleute der Stadtentwässerung, im oberirdischen Bereich durch einen Kammerjäger, die von unserem Mitarbeiter, Herrn Pommerich beauftragt werden. Sollten Sie auf Ihrem Privatgrundstück einen Rattenbefall bemerken, wenden Sie sich bitte an eine Fachfirma. Diese finden Sie im Internet oder in den Gelben Seiten unter "Schädlingsbekämpfung". Bitte Helfen Sie mit bei der Bekämpfung und beachten Sie folgende Tipps: Keine Speisereste bzw. essbare Abfälle in die Toilette werfen!! Keine Essensreste offen in den Hausmüll! Müllbehälter schließen und Müllsäcke nicht neben der Mülltonnen lagern! Keine Speisereste auf dem Kompost entsorgen! Beachten Sie das Fütterungsverbot von wilden Tieren (z.B. Enten)! Durch die Fütterung werden auch Ratten angelockt Keine Abfälle in den Grünanlagen entsorgen! Schließen von offenen Verbindungen zur Kanalisation Ratten können auch über Schächte, Fall- ober Abwasserrohre ins Haus gelangen! Haben Sie noch Fragen? Wir stehen Ihnen für Beratungen unter der Telefonnummer 14-218 (Herr Pommerich) gerne zur Verfügung. Reinigungs- und Putzmittel Allgemein stets sparsam verwenden. Anstelle agressiver Rohrreinigungsmittel - die z.B. die Hausinstallation schädigen und meist gewässerschädlich sind - besser mechanische Abflußreiniger wie z.B. die altbekannte Saugglocke oder eine Rohrreinigungsspirale verwenden. Waschmittel Waschmittel sollten ebenfalls möglichst sparsam eingesetzt werden. Die Menge richtet sich oft nach der Wasserhärte des Trinkwassers, die in Euskirchen überwiegend bei 3 liegt. Eine gefüllte Waschmaschinentrommel spart Wasser und Energie.
Haushaltswirtschaft der Kreisstadt Euskirchen Haushaltsplanentwurf 2024 Haushalt 2023 Haushalt 2022 Haushalt 2021 Haushalt 2020 Haushalt 2019 Haushalt 2018 Haushalt 2017 Beiträge Gebühren Gesamtabschlüsse Hebesatzsatzung Steuern Wirtschaftsplan Weitere Informationen zu den Themen Beitragswesen, Friedhofsangelegenheiten und Hundesteuer finden Sie in der Rubrik Service/Leistungen und Informationen .
Erklärung zur Barrierefreiheit Die Stadt Euskirchen ist bemüht, alle von ihr betriebenen Internetseiten barrierefrei zugänglich zu machen. Sie sollen so gestaltet sein, dass sie im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 des Europäischen Parlaments stehen. Diese Erklärung zur Barrierefreiheit gilt für die Internetseite www.euskirchen.de mit ihren Unterseiten. Stand der Vereinbarkeit mit den Anforderungen an barrierefreie Informationstechnik Diese Website ist mit den Anforderungen an barrierefreie Informationstechnik größtenteils vereinbar. Durch den Einsatz der Anwendung DigiAccess wird die Website ständig automatisiert geprüft und WCAG-konform aktualisiert. Nicht barrierefreie Inhalte Die nachstehend aufgeführten Inhalte sind aus folgenden Gründen nicht barrierefrei: PDF-Dokumente auf www.euskirchen.de sind nicht alle ausreichend barrierefrei. Es handelt sich um sehr viele und auch ältere Dateien, weshalb die Prüfung und Behebung des Problems eine unverhältnismäßige Belastung gemäß § 12a Absatz 6 BGG ist. Wir bemühen uns, die Zahl der Antragsformulare, die als PDF-Dokument bereitgestellt werden zu reduzieren und durch barrierefreie Eingabe-Assistenten zu ersetzen. Die eingebundenen Seiten "Sitzungsdienst" und "Virtuelles Rathaus" sind von der Anwendung DigiAccess nicht umfasst, da es sich um externe Seiten handelt. Die barrierefreie Gestaltung dieser Seiten wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Erstellung dieser Erklärung zur Barrierefreiheit Diese Erklärung wurde am 25.03.2022 erstellt. Feedback und Kontaktangaben Sind Ihnen Mängel beim barrierefreien Zugang zu Inhalten auf dieser Seite aufgefallen? Oder haben Sie Fragen zum Thema Barrierefreiheit? Dann können Sie sich gerne bei uns melden. Bitte benutzen Sie dafür das vorgesehene Kontaktformular . Bitte beachten Sie, dass mit dem Absenden des Formulars die von Ihnen angegebenen personenbezogenen Daten sowie die besonderen Daten (§ 3 Abs. 9 BDSG) an die Stadt Euskirchen übermittelt und zur Beantwortung der Anfrage verwendet werden. Beachten Sie hierzu bitte auch unsere Datenschutzhinweise . Sie können uns auch per Post oder telefonisch kontaktieren: Stadt Euskirchen, Der Bürgermeister, Kölner Str. 75, 53879 Euskirchen, Tel. 02251/14-0 Überwachungsstelle für barrierefreie Informationstechnik des Landes Nordrhein-Westfalen Die Überwachungsstelle für barrierefreie Informationstechnik des Landes Nordrhein-Westfalen prüft regelmäßig, ob und inwiefern Internetseiten und mobile Anwendungen öffentlicher Stellen des Landes den Anforderungen an die Barrierefreiheit genügen. Ziel der Arbeit der Überwachungsstelle ist es, die Einhaltung der Anforderungen an die barrierefreie Informationstechnik sicherzustellen und für eine flächendeckende Umsetzung der gesetzlichen Regelungen zu sorgen. Eine E-Mail an die Überwachungsstelle können Sie an die E-Mail-Adresse ueberwachungsstelle-nrw(at)it.nrw.de senden. Weitere Informationen zur Überwachungsstelle finden Sie hier: www.mags.nrw/ueberwachungsstelle-barrierefreie-informationstechnik Schlichtungsverfahren/Durchsetzungsverfahren Sollten Sie auf Mitteilungen oder Anfragen zur barrierefreien Informationstechnik dieser Internetseite keine zufriedenstellende Antwort erhalten, können Sie die Ombudsstelle für barrierefreie Informationstechnik des Landes Nordrhein-Westfalen einschalten. Die Ombudsstelle ist der Beauftragten für die Belange der Menschen mit Behinderung zugeordnet und in §§ 10d, 10e BGG NRW und §§ 9 ff der BITV NRW gesetzlich verankert. Unter Einbeziehung aller Beteiligten versucht die Ombudsstelle, die Umstände der fehlenden Barrierefreiheit zu ermitteln, damit der Träger diese beheben kann. Dabei geht es nicht darum, Gewinner oder Verlierer zu finden. Vielmehr ist es das Ziel, mit Hilfe der Schlichtungsstelle gemeinsam und außergerichtlich eine Lösung für ein Problem zu finden. Das Schlichtungsverfahren ist kostenlos. Sie brauchen auch keinen Rechtsbeistand. Telefonisch ist die Ombudsstelle für barrierefreie Informationstechnik NRW unter folgender Rufnummer zu erreichen: 0211 / 855-3451. Weitere Informationen zur Ombudsstelle für barrierefreie Informationstechnik NRW finden Sie hier: www.mags.nrw/ombudsstelle-barrierefreie-informationstechnik
Mit dem Bus sicher unterwegs Die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) beobachtet und untersucht die Auswirkungen des demografischen Wandels im Hinblick auf den öffentlichen Personennahverkehr. „Mobilitätssicherung und sichere Mobilität älterer Menschen“ ist daher eins der Themen, derer man sich im Unternehmen angenommen hat. Im Rahmen einer Zielvereinbarung der RVK mit den Paritätischen Behindertenverbänden kommt man auch speziell den Bedürfnissen mobilitätseingeschränkter Personen nach. Es gibt eine Vielzahl von Maßnahmen, mit denen die RVK den Seniorinnen und Senioren das Fahren mit dem Bus erleichtert. Dazu gehören Absenkvorrichtungen für den leichteren Ein- und Ausstieg, Rollstuhlrampen, Rollatorenhalter, akustische Haltestellendurchsagen, visuelle Haltestellenanzeigen über einen Monitor, kontrastreich gestaltete Innenräume und Videoüberwachung in allen Bussen. Die Verkehrsunternehmen bleiben also am Ball. Auch zukünftig wird man – resultierend aus den Studien – weitere seniorengerechte Angebote entwickeln und umsetzen. Der Kreis und die Kreisstadt Euskirchen sind Mitglied im Netzwerk „Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland“, bei dem neben dem Schwerpunkt Kinder der zweite Schwerpunkt auf den Senioren liegt. Außerdem bietet der VRS eine Mobilitätsberatung an.
Planungswerkstatt öffentliche Räume und Grünflächen Alle Euskirchener Bürgerinnen und Bürger waren am Freitag, 24.05.2019, in die Räumlichkeiten des City-Forums Euskirchen, Hochstraße 39-41, eingeladen, um sich über den Bearbeitungsprozess der Planungen für ausgewählte öffentliche Räume und Grünflächen in der Innenstadt zu informieren. Aus den Beteiligungen für das ISEK in 2017 und 2018 hat sich ein deutlicher Handlungsbedarf in den öffentlichen Räumen und Grünflächen ergeben. Aufgrund dessen hat im November 2018 eine Bürgerwerkstatt zum Klostergarten, Klosterplatz und Herz-Jesu-Vorplatz stattgefunden. Hier wurden gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zahlreiche Ideen notiert, gezeichnet und diskutiert. Diese wurden nun in einer Planungswerkstatt von beauftragten Landschaftsarchitekturbüros konkretisiert. Den Bürgerinnen und Bürgern wurde die Gelegenheit gegeben, an der Vorstellung der Entwürfe teilzunehmen und ihre Favoriten zu benennen.
Gremientätigkeiten des Bürgermeisters Im Jahr 2023 hat Bürgermeister Sacha Reichelt folgende Gremientätigkeiten wahrgenommen: Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) „LEP VI“ - Mitglied des Verwaltungsrates und des Projektbeirates (Pflichtmitgliedschaft aufgrund Unternehmenssatzung seit 01.11.2020) Euskirchener Gemeinnützige Baugesellschaft mbH (EGB) - Mitglied/Vorsitzender des Aufsichtsrates (Pflichtmitgliedschaft aufgrund Gesellschaftsvertrag seit 01.11.2020/Wahl durch Aufsichtsrat seit 30.11.2020) Westenergie - Mitglied des Kommunalbeirates (Mitgliedschaft durch Geschäftsordnung seit 01.11.2020) Stadtverkehrsgesellschaft Euskirchen mbH (SVE) - Vorsitzender des Aufsichtsrates (Pflichtmitgliedschaft aufgrund Gesellschaftsvertrag seit 01.11.2020) Wasserversorgungsverband Euskirchen-Swisttal (WES) - Verbandsvorsteher (Wahl durch Verbandsversammlung seit 01.11.2020) „Wir für EUch-Bürgerstiftung“ - Vorsitzender des Stiftungsvorstandes (Pflichtmitgliedschaft aufgrund Stiftungssatzung seit 01.11.2020) Erftverband – stellv. Mitglied des Verbandsrates (Wahl durch Verbandsrat seit 08.12.2020) e-regio GmbH & Co KG – Mitglied des Aufsichtsrates (Benennung durch Rat aufgrund § 113 Abs. 2 Satz 2 GO seit 19.11.2020) Nordrhein-Westfälischer Städte- und Gemeindebund (StGB) – Delegierter zur Mitgliederversammlung (Benennung durch Rat aufgrund § 113 Abs. 2 Satz 2 GO seit 19.11.2020) GVV-Kommunalversicherung VVaG - Mitglied des Regionalbeirates (Wahl durch Aufsichtsrat seit 23.03.2021) Rheinische Energie Aktiengesellschaft (rhenag) - Mitglied des Verwaltungsbeirates (Bestellung durch rhenag-Aufsichtsrat seit 01.01.2021)
Grünes Klassenzimmer Wo früher Reiter mit ihren Pferden ihre großen Turniere austrugen, ist nun ein Treffpunkt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene entstanden. Auf dem ehemaligen Reitturnierplatz in der Erftaue wurden in den letzen Jahren ein Natur- und Sinneslehrpfad, ein "Grünes Klassenzimmer" sowie eine Naturspielanlage errichtet. Finanziert wurden die angeschafften Lehrtafeln, Werkbänke, Mikroskope und Spielgeräte mit Hilfe der Sponsoren Procter&Gamble und Volksbank Euskirchen. Bei der Anlage der Wege und der naturnahen Spiellandschaft wurde mit Materialien wie Baumstämmen, Häckselgut, Weidenruten, Findlingen, Betonrohren und Mauersteinen gearbeitet, die bei der Stadt Euskirchen zum Teil bereits als "Abfallprodukt" vorhanden waren. Die Arbeiten wurden mit Arbeitsintegrationsmaßnahmen durchgeführt, wodurch die komplette Anlage für die Stadt Euskirchen kostenfrei erstellt werden konnte. Gründung Gegründet wurde das Grüne Klassenzimmer im Sommer 2008 als Initiative um Kindern jeden Alters die Natur näher zu bringen. Der Gedanke war den Kindern kostenlos zu zeigen, wie es in der Natur zugeht, wie der Boden und die Erft leben - wie verschiedene Sachen sich anfühlen, schmecken und auch riechen. Die Kinder sollten die Natur mit allen Sinnen wahrnehmen können. Ein großer Erfolg im Zusammenhang mit diesem Projekt, waren die 2008 und 2009 stattfindenden Veranstaltungen "Treff Natur" bei denen jeweils etwa 500 Kinder die Natur um sich herum erleben durften. Es bestand die Möglichkeit Austellungsstände verschiedener Institutionen und Vereine zu besichtigten z.B. den des Imkers Hr. Adams und der Falknerei Hellenthal. Bis 2012 nahmen hauptsächlich Kindergärten das Angebot in Anspruch, das Grüne Klassenzimmer zu besuchen, nun allerdings wird aufgerüstet! Wir wollen unser Programm mit Hilfe unserer Bundesfreiwilligendienstler erweitern, um viele neue und interessante Aspekte der Natur in den Erftauen präsentieren und zu erfahren. Nähere Informationen zu unseren Angeboten finden Sie in " Das Grüne Klassenzimmer heute ". Bei Fragen, Vorschlägen und Interesse an unseren Angeboten finden Sie unsere Ansprechpartner auf der " Kontakt - Seite ". Vorstellung unserer gesamten Parkanlage
Plastik Thomas-Eßer-Straße Freiraumplastik in der Südstadt: Eine Plastik, aus Stein gearbeitet, befindet sich auf der Grünfläche vor dem Gebäude an der Thomas-Eßer-Straße/ Rudolf-Diesel-Straße. Motiv: "Ohne Titel", somit gibt der Bildhauer dem Betrachter keinen Hinweis auf sein Motiv. Vielgestaltige konvexe und konkave Formen sind in Wechselbeziehung angeordnet. Technik: Vollplastik aus drei gleichgroßen aufeinandergefügten Steinblöcken geschlagen. Material: Eifeler Basalt-Tuff. Maße: ca. 100 x 120 x 430cm Entstehung: 1969 / 72 Entwurf und Ausführung: Bildhauer Rudolf Peer aus Köln-Sürth Geschichte der Plastik: Die Oberpostdirektion Köln beauftragte den Bildhauer Rudolf Peer aus Köln, eine Plastik für die Freifläche am Fernmeldezeugamt in Euskirchen zu schaffen. Ohne Vorgaben arbeitete Peer verschiedene Lösungen aus. Er selbst plädierte für eine Objekt-Plastik mit eingelegten Originalteilen von Schaltstellen und Telephonen, doch wurde diese Idee nicht befürwortet. Man entschied sich für ein eher unverfängliches "Spiel mit plastischen Formen". Beschreibung der Plastik: Die subtraktiv (abtragend) hergestellte, blockhaft wirkende Skulptur steht ohne Sockel auf der erhöhten Grünfläche. Die geschlossenen Umrisse der Monumentalplastik lassen den Raum nicht eindringen und sind raumabweisend, dies besonders durch die betont konvexen Wölbungen ("Kernplastik"), worin aber hierbei ein Reiz zum Haptischen begründet ist. Die anthrazite Färbung des Basalt- Tuffs und die relativ weichen fließenden Formen lassen nur ein geringes Licht-Schatten-Spiel zu. Zum Künstler: Rudolf Peer, Bildhauer, geb. 1932 in Eyrs / Meran lebt und arbeitet in Köln 1946 Holzbildhauerlehre in Zeulenroda/Thüringen und in Düren (bei E. Kotzbauer), 1950 Gesellenprüfung 1951 Stipendium der Stadt Düren, zum Besuch der Kölner Werkkunstschulen 1955 Tätigkeit im Büro von Prof. D. Böhm, seither selbständiges Arbeiten 1964 Förderpreis der Stadt Köln und des Landes Nordrhein-Westfalen 1968 erste graphische Arbeiten Ausstellungen überwiegend im Raum Düren, Prüm, Bonn, Köln und Düsseldorf Werke - profane und sakrale - Plastiken besonders im Rheinland: u.a. Kreuzweg in St. Kolumba Köln, Portal St.Lucius Essen-Werden, Glasfenster St.Cäcilia Düsseldorf-Benrath, Betonreliefs Gymnasium Brühl, Portal/Tympanon in Essen-Steele, verschiedene Portals und Plaketten Literatur: Katalog "Rudolf Peer", bearb. von Janine Mautsch / Kerstin u. Christoph Pudelko, Galerie Pudelko, Bonn 1972 Katalog "Rudolf Peer-Bauplastik", hrsg. von Rudolf Peer, Selbstverlag, Köln 1981 Entnommen aus: KUNST / DENKMAL IN EUSKIRCHEN, HERAUSGEBER: EMIL-FISCHER-GYMNASIUM EUSKIRCHEN, Bearbeitet von Schülern. 12. Jg. Februar 1992 Fotos: Gregor Jonas