Wir für EUch - Bürgerstiftung Helfen Sie mit! Die Wir für EUch - Bürgerstiftung ist eine Gemeinschaftsstiftung der Kreisstadt und der Kreissparkasse Euskirchen für die Einwohnerinnen und Einwohner der Kreisstadt Euskirchen. Sie erlangte ihre Rechtsfähigkeit am 1. Dezember 2014 durch Zustellung der Anerkennungsurkunde des Ministeriums für Inneres und Kommunales des Landes NRW vom 17. November 2014. Sie ist vom Finanzamt Euskirchen als gemeinnützig und mildtätig anerkannt. Unsere Stiftungssatzung ermöglicht die Förderung in vielen Bereichen: Jugend- und Altenhilfe, Sport, Kunst und Kultur, Denkmalschutz und Denkmalpflege, Heimatpflege, Wohlfahrtswesen, Erziehung, Volks- und Berufsbildung, Wissenschaft und Forschung, Umwelt- und Naturschutz sowie Landschaftspflege, traditionelles Brauchtum, öffentliche Gesundheitspflege, internationale Gesinnung und Förderung des Völkerverständigungsgedanken, demokratisches Staatswesen, Unterstützung von persönlich oder finanziell bedürftigen Personen. Mit den Zinserträgen aus unserem Stiftungskapital und Ihren Spenden fördern wir gemeinnützige Projekte, die das Leben in Euskirchen bereichern. Mit Ihrer Unterstützung können wir unsere wirkungsvolle Arbeit in und für Euskirchen weiter ausbauen. Unser Konto lautet: Wir für EUch Bürgerstiftung, Konto: 2220, Kreissparkasse Euskirchen, BLZ: 38250110 IBAN: DE 50 3825 0110 0000 0022 20 Flyer
Die Gremien der Stiftung 1. Der Stiftungsvorstand Der Vorstand besteht aus drei Mitgliedern. Er trifft sich mehrmals im Jahr, zum Teil zusammen mit den Verantwortlichen für Projekte, um alle Stiftungsaktivitäten zu planen, zu beraten und zu entscheiden. Mitglieder des Vorstandes sind: Vorsitzender des Stiftungsvorstandes: Sacha Reichelt Bürgermeister der Kreisstadt Euskirchen Stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsvorstandes Udo Becker Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Euskirchen Mitglied des Stiftungsvorstandes Klaus Voussem, MdL Rechtsanwalt 2. Der Stiftungsrat Der ehrenamtliche Stiftungsrat ist ein wichtiges Gremium. Er berät den Stiftungsvorstand und wacht über die Einhaltung der Stiftungszwecke. Die Ratsmitglieder entscheiden über den vom Vorstand vorgelegten Wirtschaftsplan und damit auch über die Projekte. Weitere Aufgaben sind die Beschlussfassung über den Jahresabschluss sowie die Entlastung des Vorstandes. Mitglieder des Stiftungsrates sind: - Bernd Kolvenbach (Vorsitzender des Stiftungsrates) Bürokaufmann, Mitglied des Verwaltungsrates der Kreissparkasse Euskirchen - Alfred Jaax Erster Beigeordneter der Kreisstadt Euskirchen - Christiane Loeb Kauffrau - Thomas Brochhagen Unternehmensberater - Regina Gomoll-Friedl, Diplom-Verwaltungswirtin i.R.
Zustiften/Vererben Die Wir für EUch - Bürgerstiftung wurde bei ihrer Gründung 2014 mit einem Kapital von 50.000 Euro durch die Kreissparkasse Euskirchen (49.000 €) und die Kreisstadt Euskirchen (1.000 €) ausgestattet. Seitdem kann das Stiftungsvermögen durch folgende Maßnahmen weiter erhöht werden: Zustiften Als Zustifter der Wir für EUch- Bürgerstiftung erhöht man das Stiftungskapital und leistet einen nachhaltigen Beitrag zum Gemeinwohl in Euskirchen. Die Zustiftung wird nicht „verbraucht“. Dies unterscheidet die Zustiftung von der Spende: Ihr Geld bleibt somit “ewig” in der Stiftung, diese arbeitet mit den Erlösen des Kapitals. Die Erträge werden satzungsgemäß in Projekte investiert. Wenn die Zustiftung den Betrag von 25.000 € überschreitet, kann sie nach Satzung auch in einem Projektbereich der eigenen Wahl eingesetzt werden und sogar den Namen des Zustifters tragen. Ab einem Betrag von 2.500 € nimmt die oder der Zustiftende für fünf Jahre am Stiftungsforum der Wir für EUch – Bürgerstiftung teil. Vererben Sie fragen sich, was aus dem werden soll, was Sie zu Lebzeiten geschaffen haben? Sie möchten, auch über Ihren Tod hinaus, Menschen helfen? Sie möchten, dass Ihr Andenken bewahrt bleibt? Wenn Sie sich eine Erbschaft an die Wir für EUch - Bürgerstiftung vorstellen können, dann möchten wir Sie gerne dabei unterstützen. Durch Ihr Erbe an uns können Sie - über den Tod hinaus - bürgerschaftliches Engagement mit Langzeitwirkung zeigen. Gleichzeitig helfen Sie, die Lebensqualität in Euskirchen nachhaltig zu steigern. Unser gering gehaltener Verwaltungsaufwand, die ehrenamtlich getragenen Gremien und das große Engagement von Freiwilligen in der Bürgerstiftung gewährleisten, dass die Erträge aus dem angelegten Stiftungsvermögen nahezu ungeschmälert in Projekte fließen. Auf diesem Wege sichern Sie das Bestehen und die Arbeit der Bürgerstiftung für die Zukunft. Mit der Vererbung an die Bürgerstiftung können Sie zudem bei einem Betrag über 25.000 € bereits zu Lebenszeiten festlegen, welchem langfristigen Zweck der Stiftungssatzung ihr Vermögen dienen soll. Haben wir Interesse geweckt? Wir stehen Ihnen für ein persönliches unverbindliches Gespräch gerne zur Verfügung. Kontakt : Alfred Jaax, Tel. 02251-14-258, Wir-fuer-EUch(at)euskirchen.de
Westdeutscher Beobachter Das Stadtarchiv Euskirchen verfügt u.a. über 23 Bände aus 49 Monaten des Westdeutschen Beobachters, Lokalteil Euskirchen, aus den Jahren 1934-1943. Die Zeitung gilt als historisch einmaliger Bestand und stellt einen besonderen Wert für die stadtgeschichtliche Forschung dar. Sie wurde in den letzten Jahren verfilmt und digitalisiert. Carl Brandt, Redakteur der Rundschau und während seines Ruhestandes Pfleger des Stadtarchivs Euskirchen (1966 bis 1971), ist es zu verdanken, dass der Westdeutsche Beobachter seit 1967 zu den Beständen des Archivs gehört. Er war eine der NSDAP zugehörige Zeitung im Reichsgau Köln-Aachen, die sich selbst als eine politische Waffe der Partei verstand. In Köln erschien die Zeitung seit 1930, in Euskirchen übernahm sie am 1. Juli 1933 die traditionsreiche Euskirchener Zeitung. Die Euskirchener Redaktion befand sich in der Wilhelmstraße 21, der verantwortliche Redakteur hieß Frank Erven. Sie war mit der Übernahme das Amtliche Kreisblatt für den Kreis Euskirchen. Die "Zusammenlegung" beging man feierlich: In der ersten Ausgabe mit den Worten "Neue Hochburg nationalsozialistischen Wollens - 100jährige Tradition vermählt mit dem stürmischen Neuen". Die graue Fassade der Geschäftsstelle war vorher in der „das ganze Deutsche Reich beherrschenden Farbe braun“ gestrichen und mit der Hakenkreuzfahne geschmückt worden. An diesem Samstag säumten dann wohl viele Hunderte Menschen die Wilhelmstraße, um die Sturmbannkapelle und die Festreden zu hören. Der Westdeutsche Beobachter wurde im März 1945 mit dem Zusammenbruch der Nazi-Diktatur im Rheinland eingestellt. Westdeutscher Beobachter - Online Hier steht der Westdeutsche Beobachter für Sie im PDF-Format zum Download bereit. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Größe der Dateien (ca. 3 MB pro Datei) das Laden einige Sekunden dauern kann. Für einige Jahre stehen nur wenige Ausgaben zur Verfügung, da sie im Original ebenfalls nicht verfügbar sind. Kopien der einzelnen Ausgaben erhalten Sie im Stadtarchiv. HIER GEHT ES ZUM DOWNLOAD: 1934 1935 1936 1937 1939 1940 1941 1943
Euskirchener Volkszeitung Das Stadtarchiv Euskirchen verfügt u.a. über die Ausgaben der Jahre 1904-1914 der Euskirchener Volkszeitung. Die Zeitung stellt einen besonderen Wert für die stadtgeschichtliche Forschung dar. Sie wurde in den letzten Jahren verfilmt und digitalisiert. Der Bürgermeister der Stadt Euskirchen und Reichstagsvizekanzler Thomas Eßer hatte am 02.08.1904 die Euskirchener Volkszeitung als „unabhängiges Organ für Centrums-Politik und Bürger-Interessen“ als eine Aktiengesellschaft gegründet. Einen breiten Raum hatte in ihr „die Erörterung der kommunalen Angelegenheiten von Stadt und Land“. Ihre Geschäftsstelle befand sich bis Mai 1905 in der Kirchstraße 1 in Euskirchen, dann in der Hochstraße 11, Tür an Tür mit der „Euskirchener Spar- und Kreditgenossenschaft“, die sich dann später „Gewerbebank“ nannte. Thomas Eßer schrieb viele Artikel für seine Zeitung selbst und war neben einem verantwortlichen Redakteur der eigentliche Motor des Blattes und Vorstand der Trägergesellschaft. Sie erschien anfangs 3 Mal in der Woche, ab 1913 dann täglich. Am 31.07.1914 wurde die Euskirchener Volkszeitung eingestellt. Sie begründete die Entscheidung damit, dass sie ein Zuschussbetrieb sei, wie viele mittlere und kleine Zeitungsbetriebe. Die Nachrichten enden mit den noch ungewissen Meldungen über die deutsche Mobilmachung. Viele Zeitungen hatten an diesem Tag ihre Extrablätter zum Beginn des Krieges schon gedruckt, mussten sie aber noch einen Tag zurückziehen. Die Euskirchener Volkszeitung stellte ihre Nachrichten ganz ein. Der Stadtverordnete Albert Wichterich hat der Stadt Euskirchen aus dem Nachlass seines Vaters Ferdinand diesen Zeitungsbestand im Januar 1987 gestiftet. Euskirchener Volkszeitung - Online Hier steht die Euskirchener Volkszeitung für Sie im PDF-Format zum Download bereit. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Größe der Dateien (ca. 6 bis 15 MB pro Datei) das Laden einige Sekunden dauern kann. Für einige Jahre stehen keine Ausgaben zur Verfügung, da sie im Original ebenfalls nicht verfügbar sind. Kopien der einzelnen Ausgaben erhalten Sie im Stadtarchiv. HIER GEHT ES ZUM DOWNLOAD: 1904 1905 1906 1909 1910 1912 1913 1914