Details zur Straße

Die 1839-41 angelegte Straße, eine ehemalige Bezirks-, dann Bundesstraße, führt nach Bad Münstereifel. Sie wurde 1906 ab Umgehungsring in einer Doppelallee in 18 m Breite angelegt. Die aufwendige Reihenbebauung mit Vorgärten und die Villenarchitektur im oberen Teil sowie ihre Breite und alleeartige Begrünung machten sie vor dem Zweiten Weltkrieg zur prachtvollsten Straße der Stadt.

In den Häusern 85 und 87 ließen sich die ersten Franziskaner nieder.

Kurz vor dem Stadtwald liegt die Zufahrt zum neugebauten Marienhospital, Dechant-Vogt-Stiftung. Es entstand als Ersatz für den 1980 im Rahmen der Stadtsanierung in der Klosterstraße (heute Berliner Straße) abgerissenen Altbau.

Auf dem damals noch unbebauten Gelände östlich der Münstereifeler Straße zwischen der heutigen Carl-Schurz-Straße und dem Einmündungsbereich zum Stadtwald, hatten die englischen Besatzungsbehörden nach 1918 Baracken sowie einen Flugplatz mit einer großen Halle errichtet.