Stadt Euskirchen tritt Präventionsnetzwerk bei

Foto: IMNRW / Jochen Tack

Am vergangenen Freitag ist der Regierungsbezirk Köln und gleichzeitig auch die Stadt Euskirchen in feierlichem Rahmen dem Präventionsnetzwerk #sicherimDienst beigetreten. Damit wird das Netzwerk für Gewaltschutz im öffentlichen Dienst auf einen Schlag noch einmal deutlich größer. Durch den Zusammenschluss von über 500 Behörden, Verbänden und Organisationen können wichtige Hilfestellungen für mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten sichtbar gemacht und untereinander ausgetauscht werden.

"Wir stellen uns als Landesregierung hinter unsere Beschäftigten. Niemand muss Übergriffe und gewalttätiges Verhalten im Dienst für das Gemeinwohl hinnehmen", machte NRW-Innenminister Herbert Reul am Freitag bei der symbolischen Unterzeichnung der Beitrittserklärung deutlich. Wichtig sei es zu signalisieren, dass vielerorts in Kommunen bereits hilfreiche Lösungsmöglichkeiten getroffen und nachhaltig umgesetzt werden.

Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk, Kölns Polizeipräsident Falk Schnabel als Botschafter der Landesinitiative und Minister Herbert Reul begrüßten im Plenarsaal der Bezirksregierung Köln zahlreiche kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus dem Regierungsbezirk als neue Netzwerkpartner.

„Es ist wichtig, dass wir alle Hebel in Bewegung setzen, um die Kolleginnen und Kollegen im Dienst zu schützen. Dazu gehört auch der Austausch mit anderen Kommunen, um beispielsweise Präventionsstrategien übernehmen zu können“, betonte Euskirchens Bürgermeister Sacha Reichelt.