Schillernder Obelisk am Viehplätzchenviertel

Fertige Motive des Obelisken

Jeder kann sich auf einem Stein verewigen

Eine Stahlspitze wird als  „Mütze“ auf dem Objekt  thronen. Sechs Meter wird er groß sein, der Obelisk, der ansonsten komplett aus Betonteilen gefertigt wird. Dazu hat der Bauingenieur Peter Hermes im Berufsbildungszentrum Euenheim (BZE) eigens Räume erhalten, in denen er farbige Elemente aus Beton gießt, die besonders nach Regen im Sonnenlicht schillern. Jeder hat die Gelegenheit, sich gegen eine Spende auf einem Einzelstein mit eigenem Motiv zu verewigen.
 
Das ist – kurz beschrieben - das neue Kunstprojekt von Peter Hermes, welches von der Wir für EUch - Bürgerstiftung der Kreisstadt Euskirchen und der Bürgerstiftung der Kreissparkasse Euskirchen gefördert wird und die Menschen nicht nur im Viehplätzchenviertel, sondern in der gesamten Kreisstadt vereint.

Der Künstler stellt das Projekt unter die Gesichtspunkte „Solidarität, Toleranz und Freiheit“ und zeigt das Verbindende zwischen den Menschen der Kreisstadt. Das Kunstwerk soll in der Nähe des Parkhauses Entenpfuhl seine Heimat finden. Die ersten Steine sind inzwischen fertig und können sich sehen lassen: Martinskirche, Älterwerden in Euskirchen, die römische Siedlung „Belgica Vicus“ im Ortsteil Bilig und viele mehr sind inzwischen in den Räumen des BZE zu finden. Sie wurden von Bürgerinnen und Bürgern des Viehplätzchens, von Schulen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gestaltet und finanziert. Der Künstler hatte sich zuvor bereit erklärt, die Steine nach den jeweiligen Gestaltungsvorschlägen der Spender umzusetzen.

Das Projekt ist auf einen Zeitraum von insgesamt zwei Jahren angelegt. Bei der zukünftigen Höhe des Obelisken von 6 Metern werden immer noch einige hundert Motive benötigt. Weitere Interessierte, die gegen eine Spende für den Aufwand des Künstlers eigene Ideen umsetzen wollen, sind herzlich willkommen. Sie können sich über die E-Mail-Adresse der Bürgerstiftung  Wir-fuer-EUch(at)euskirchen.de melden. Hier werden die Nachrichten gesammelt und nach den Sommerferien Anfang September dem Künstler zur Verfügung gestellt, damit er Kontakt aufnehmen kann.