GenoEifel in Euskirchen begrüßt

Bürgermeister Sacha Reichelt (m.) besuchte die Eröffnung des Büros der Geno Eifel. Mit dabei waren Günther Schmidt (2.r.), Malte Duisberg (r.) und Corinne Rasky (l.) von der GenoEifel und Nadine Günther-Merzenich von der Diakonie, die die Räume für die GenoEifel in Euskirchen stellen.

Seit 2017 ist die Generationengenossenschaft GenoEifel in Teilen des Kreises aktiv. Was als Seniorengenossenschaft angefangen hat, wurde ganz schnell eine Gemeinschaft, in der sich Jung und Alt gegenseitig aushelfen können.

Wer Mitglied wird, kann die Plattform bürgerschaftlicher Selbsthilfe nutzen und ein generationenübergreifendes Miteinander genießen. Die Mitglieder helfen sich aus, indem sie einander Mitfahrgelegenheiten bieten, Einkaufsdienste übernehmen, beim Ausfüllen von Formularen helfen oder sich als Leih-Großeltern oder Babysitter einbringen.

So ist die GenoEifel auch im Rahmen der Impfkampagne sehr aktiv gewesen. 450 Menschen wurden von der Genossenschaft nach Marmagen zur Impfung begleitet. Zusätzlich half man 2500 Menschen mit telefonischen Beratungen rund um das Thema Impfung.

Nun hat die GenoEifel auch einen Standpunkt in Euskirchen eröffnet. Jeden Dienstag ist Günther Schmidt in den Räumen der Diakonie Euskirchen von 10 bis 12 Uhr im Büro der Genossenschaft vor Ort und bringt Helfer und Hilfsbedürftige zusammen. Wer in dieser Zeit nicht kann, kann auch einen individuellen Termin vereinbaren. Schmidt macht auch Hausbesuche – beschränkt sich aber wegen der Corona-Pandemie zurzeit auf ein Gespräch an der Tür.

Zur Eröffnung besuchte Bürgermeister Sacha Reichelt die GenoEifel in ihren Räumen und hieß Vorstandssprecher Malte Duisberg, Projektkoordinatorin Corinne Rasky und den Euskirchener Ansprechpartner Günther Schmidt stellvertretend für die Genossenschaft in Euskirchen willkommen.

„Nach meiner festen Überzeugung wird die GenoEifel mithelfen, die gute Lebensqualität in unserer schönen Stadt weiter zu verbessern“, so Bürgermeister Reichelt. Die Genossenschaft trage gemeinsam mit den bereits vorhandenen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Organisationen dazu bei, dass weitere tragfähige und nachhaltige soziale Netze geknüpft würden. Der Bürgermeister bedankte sich für das Engagement und wünschte der GenoEifel alles Gute für die Arbeit in der Kreisstadt.

www.genoeifel.de