Fotos und Filme von der Flutkatastrophe gesucht

Die Flutkatastrophe vom 14. Juli diesen Jahres war ein massiver Einschnitt in die jüngste Geschichte von Euskirchen. Die Geschehnisse einer einzigen Nacht haben das Leben in der Stadt und den Ortsteilen sowie das gesamte Stadtbild einschneidend verändert. Seither prägen die Erlebnisse und Folgen dieser Katastrophe den Alltag.

Viele Menschen haben die Überschwemmungen und die Ereignisse der darauffolgenden Tage und Wochen fotografisch oder filmisch festgehalten. Die Aufnahmen zeigen dramatische und beängstigende Eindrücke und Erlebnisse, die fassungslos machen. Die Fotos und Filme sind wichtige Zeugnisse, denn sie geben einen visuellen Eindruck von etwas nahezu Unbeschreiblichem wieder.

Im Stadtmuseum und im Stadtarchiv befinden sich historische Bilder, Fotografien und Ansichten der Stadt Euskirchen. Diese zeigen die Geschichte der Stadt und veranschaulichen deren Entwicklung. Auch die Gegenwart wird dokumentiert, heute zunehmend mit Handy-Fotos und Handy-Filmen.

Die Fotosammlungen des Stadtmuseums und des Stadtarchivs sollen nun durch Film- und Bildmaterial aus der Flutnacht ergänzt werden. Daher startet ab sofort ein gemeinsames Dokumentationsprojekt, bei dem Fotos und Filme von Bürgerinnen und Bürgern gesammelt, in einer Datenbank gespeichert und damit für die Nachwelt erhalten werden.

An alle Bürgerinnen und Bürger von Euskirchen richtet sich die Bitte, ihre selbst gemachten Fotos und Filme an das Stadtarchiv zu senden: stadtarchiv@euskirchen.de. Ansprechpartnerin bei Fragen ist Archivleiterin Frau Dünnwald, Tel. 02251 14437 Einsendeschluss ist der 31.12.2021.

Weitere Informationen auf: www.kulturhof.de/museum/ und www.euskirchen.de/service/stadtarchiv/