1500 Radler bei der 30. Burgenfahrt

Die Station der Malteser bei Burg Ringsheim.
Der Start der Burgenfahrt in Kuchenheim.
Bürgermeister Reichelt mit den Glücksfeen.

Nach zwei Jahren Zwangspause konnte die Euskirchener Burgenfahrt am vergangenen Sonntag endlich wieder stattfinden. Im 32. Jahr nach der ersten Burgenfahrt konnte somit das 30. Jubiläum der Burgenfahrt begangen werden. Auch wenn die Flutkatastrophe des vergangenen Jahres dafür gesorgt hatte, dass noch nicht alle Wege und Stationen in perfektem Zustand waren, so tat das der Stimmung keinen Abbruch. Rund 1500 Radlerinnen und Radler waren vom Gelände der e-regio gestartet, um die insgesamt neun Stationen entlang der 30 Kilometer langen Route zu besuchen. Eine Station war leider kurzfristig ausgefallen, so dass die Besucher an der Hardtburg leider nur die Aussicht genießen konnten.

Die anderen Stationen konnten sich derweil über viel Zulauf freuen, so dass der Tag auch für die Vereine ein großer Erfolg war. Auch die Malteser, die erstmals die Station an Burg Ringsheim übernommen hatten, waren von der Veranstaltung angetan und bekamen viel positives Feedback von den Besucherinnen und Besuchern.

Die Abschlussstation am LVR-Industriemuseum in Kuchenheim wurde vom Bürgerverein Kuchenheim übernommen. Mit dabei waren die Euskirchener Polizei mit einem Stand, das Team der Stadtradeln-Aktion sowie das Museum und ein Imbisswagen der Firma Sandführer.

Zum Abschluss übergab Bürgermeister Sacha Reichelt gesponserte Preise von der e-regio, Eugebau, Kraftrad, real, Kaufhof, Medienkraftwerk, Lapinchen, SVE, Z.eu.s. und der Nordeifel Tourismus an 30 Teilnehmer, deren Namen von seinen zwei kleinen Assistenten aus der Losbox gezogen worden waren. Der erste Platz war ein Gutschein über 500 Euro, der von der e-regio gesponsert wurde. Platz zwei und drei waren ebenfalls Gutscheine über 400 und 300 Euro – gestiftet von der Eugebau. Bei den restlichen Gewinnen handelte es sich um Sachpreise rund ums Fahrrad.