Details zur Straße

Keltenweg

Benannt nach dem indogermanischen Völkerstamm, der den linksrheinischen Raum besiedelte, bevor die Römer und anschließend die Germanen sich hier niederließen. Der Keltenring, vorher (noch 1907) "äußere Ringstraße" genannt, ist der älteste Abschnitt des Umgehungsringes.

Am Keltenring lag die am 3.6.1926 zum Erftufer hin eröffnete Freibadeanstalt mit einem großen Becken von 60 x 20 m, 52 Umkleidekabinen aus Beton und zwei Tennisplätzen. Die Badeanstalt zählte zu ihrer Zeit zu den größten ihrer Art in Deutschland. Die Badeanstalt wurde durch den Einschlag mehrerer Fliegerbomben im Zweiten Weltkrieg total zerstört. Sie wurde an gleicher Stelle neu gestaltet wieder aufgebaut und am 5.7.52 unter Anwesenheit des damaligen Regierungspräsidenten Dr. Warsch mit einem neuen Garderobengebäude eingeweiht. Das Freibad wurde im Jahr 2008, das im Jahr 1969 errichtete, danebengelegene Hallenbad 2006 abgerissen.