Details zur Straße

Entenpfuhl

1501 hieß er noch Andepoill, 1533 Endenpoell. Der an dieser Straße gelegene Pfuhl entleerte sich durch den Eselsgraben, der quer über die Hochstraße bis zum Klosterplatz in den Mühlbach (heute aufgelöst) mündete. Der Pfuhl wurde zusammen mit dem Eselsgraben 1913 zugeschüttet, weil er durch seinen Gestank ein dauerndes Ärgernis für seine Anlieger bildete (siehe auch "Eselsgäßchen").

Der Entenpfuhl wurde 1851 erstmals mit einem Teil des Disternicher Torwalls befestigt und 1872 teilweise gepflastert. Bis kurz vor dem Zweiten Weltkrieg lagen an der Straße noch zwei Bauernhöfe. Im Rahmen der Stadtkern-Sanierung wurde er mit der Errichtung eines neuen Parkhauses (Inbetriebnahme: 21.11.1982) neu eingepflastert.