Nordschule

(jetzt Gertrudis - Grundschule)

Der Stadtrat hatte sich 1906 für den Bau einer dritten Volksschule an der heutigen Unitasstraße entschieden, also in der Nordstadt und unweit der neu entstehenden Siedlungshäuser. Das Gebäude umfasste 14 Klassenräume und eine Turnhalle.
1910 konnte die Schule bezogen werden.

Der Stadtbaumeister Leven hat die Schule in sparsamen Neorenaissanceformen entworfen, die architektonisch dem zeitgleich entstandenen Gymnasium angeglichen waren und wie dieses eine „Zierde des (nördlichen) Viertels“ werden sollte.